"Der Beirat hat alles versucht, ihn umzustimmen", hieß es in der kurzen Erklärung. Zuerst hatte das "Manager Magazin" berichtet. Der scheidende Manager war seit sieben Jahren Vorstandsvorsitzender und seit 26 Jahren im Unternehmen.
Turbulenzen nach Tod von Erfinder
Dem Abschied voraus gingen offensichtlich interne Turbulenzen: Nach Berichten mehrerer Medien hatte sich der Betriebsrat bitter beschwert.
Firmenpatriarch und Playmobil-Erfinder Horst Brandstätter war 2015 gestorben, Höpfner rückte 2016 an die Spitze. Die Gruppe hat eine komplexe Struktur mit zwei Stiftungen und einer Holding. Dies hatte in den vergangenen Jahren laut Medienberichten zu Friktionen geführt.
Über Höpfners Nachfolge soll "zeitnah" entschieden werden, wie es in der Mitteilung des Unternehmens hieß. Der scheidende Vorstandschef hatte 2019 ein bisher nicht abgeschlossenes Transformationsprogramm gestartet, seit Frühjahr 2023 ist eine Unternehmensberatung im Haus. "Ergebnisse und Maßnahmen werden im Herbst erwartet", teilte der Unternehmenssprecher mit.
(APA/dpa)
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