Denn ausgerechnet der Tiroler FIFA-Schiedsrichter soll der Hauptschuldige für die hitzige Atmosphäre beim Auswärtsspiel der Mattersburger bei Rapid Wien gewesen sein. Zumindest wenn man dem Mattersburger Stürmer Glauben schenkt. Am Montag meinte Naumoski gegenüber der Internetplattform laola1.at: “Wenn das ein UEFA-Schiedsrichter (sic!) ist, dann Gute Nacht. Diese Sche…-Leistung kann ich nicht dulden.” Und weil die Erregung bei Naumoski einige Stunden später noch nicht abgeschwollen war, setzte er auf sportnet.at noch einen drauf: “Von einem FIFA-Schiedsrichter (Anm.: Diesmal richtig.) könnte man sich schon besseres erwarten, so pfeift man nicht einmal in der Schülerliga.”
Ob UEFA-, FIFA- oder doch nur Schülerliga-Schiedsrichter, Konrad Plautz bleibt gelassen. “Ich werde mich sicherlich nicht auf das Niveau von Herrn Naumoski geben”, zeigt sich der Tiroler im Gespräch mit sportal.at unbeeindruckt. “Ich habe mein Bestes gegeben, vom Beobachter gute Noten für meine Leistung bekommen und damit hat sich die Sache für mich”, so Plautz. Womit die Aussagen von Naumoski wohl ohne Konsequenz bleiben.
Strafe bis 50.000 EURO möglich
“Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten”, klärt Schiedsrichter-Boss Gerhard Kapl auf. “Plautz kann den zivilrechtlichen Weg gehen oder bemüht das Ethikkomitee der Bundesliga (Anm.: Dient zur Einhaltung und Durchsetzung der Grundwerte der Bundesliga sowie der partnerschaftlichen Begegnung. Strafrahmen von einer Ermahnung bis einer Geldstrafe von 50.000 EURO) bemühen”, so Kapl zu sportal.at.
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