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Planung fürs Final-Four beginnt

Das Führungs-Quartett in der Judo-Bundesliga setzt sich ab. Nach dem 8:6-Heimsieg über Wimpassing in der 5. Runde hat der ULZ Vorarlberg das Ticket für das Final-Four in Hohenems praktisch in der Tasche.

Manager Emanuel Schinnerl zeigte sich beim zweiten Ippon-Erfolg von Patrick Rusch und dem sicheren Gesamtsieg im vorletzten Kampf sichtlich erleichtert. „Das war ein enorm wichtiger Erfolg und zugleich ein Zeichen, dass die Truppe begriffen hat, was auf dem Spiel steht.”

Ein Fax des Österreichischen Verbands wenige Stunden vor Kampfbeginn hatte den Manager ins Grübeln gebracht. Inhalt war die fixe Zusage für die Ausrichtung des Final-Four, das am 29. Oktober in einer Halle des Otten-Areals in Hohenems über die Bühne gehen wird.

Sportlich? Da war Wimpassing der erwartet schwere Gang. „Ohne Andre Lutz, Stefan Schöberl (beide verletzt) bzw. Adrian Kluisch (Trainingslager) hatte ich kaum eine Variante in der Aufstellung”, so Coach Reinhold Lorenzi. Die arrivierten Athleten hielten dem Druck auch stand: Roland Stegmüller, Marco Lamprecht, Thilo Pachmann und Rusch konnten je zwei Kämpfe gewinnen, damit war dem Ländle-Team der Gesamtsieg sicher. Damit sind zwei Runden vor Ende Flachgau, Pinzgau, Hohenems und Innsbruck praktisch fürs Final-Four qualifiziert.

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