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Was es mit der "Plank Challenge" auf sich hat

30 Tage lang wird "geplankt".
30 Tage lang wird "geplankt". ©Facebook/ Screenshot
570.000 Facebook-User nehmen seit Sonntag an der "Plank Challenge" teil. Initiiert wurde die Aktion von einem Österreicher. Was es mit dem Hype auf sich hat und was die Übung bringt, SALZBURG24 klärt auf.

Eigentlich wollte der Wiener Sportwissenschafter Daniel Malik (35) nur ein paar Freunde zu mehr Sport im neuen Jahr animieren. Doch die Aktion ging auf dem sozialen Netzwerk Facebook viral. Seit 7. Jänner haben sich bereits 574.000 User für die Challenge gemeldet. Die Herausforderung: 30 Tage lang Planken, d.h. die Teilnehmer müssen sogenannte Planks machen – Unterarmstütz mit fixer Position.

 

30 Tage “planken”

Dafür legt man sich auf den Boden und stützt sich hinten wie beim Liegestütz auf den Zehenspitzen ab. Dann stellt man sich vorne auf Handgelenk und Ellenbogen und versteift seinen Körper zu einem Brett. Mitmachen können auch absolute Sporteinsteiger, denn die Übung ist wirklich für jeden durchführbar. Gestartet wird mit 20 Sekunden. Danach steigert man sich, bis man zum Ende der Challenge mehr als 270 Sekunden schafft.

 

Ausführung wichtig

Die Übung soll den unteren Rücken, die Bauchmuskeln, Hüften und Po stärken, erklärt Fittnesscoach Mathias Slodnjak vom Vita Club Salzburg. „Die Übung ist ideal für die Stabilisation und Koordination des ganzen Körpers.“ Wichtig sei allerdings, dass die Übung auch richtig ausgeführt wird, so der Experte. Dazu müssen Bauch und Rücken richtig angespannt werden. „Wird die Übung öfters falsch ausgeführt, wird die Wirbelsäule in eine falsche Position  gebracht und kann in der Folge zu Rückenschmerzen führen.“

Personen mit Rückenproblemen wird daher geraten, zuerst einen Arzt aufzusuchen. Für alle anderen gilt: 30 Tage den inneren Schweinehund überwinden und seinem Körper etwas gutes tun. Motivation gibt es in den sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook zur Genüge:

 

(SALZBURG24)

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