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Planen, entscheiden und umsetzen mit Jugendlichen

Bregenz - Viele Vorarlberger Gemeinden möchten Jugendliche gerne stärker in die Gestaltung ihrer Lebenswelt einbinden.

Deshalb lädt die Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung “invo” zur Veranstaltung von Jugendbeteiligungstagen ein – ein innovatives Instrument, das in der Schweiz und in Lustenau bereits erfolgreich erprobt wurde. “Unsere Gemeinden können von diesen Erfahrungen profitieren und so den Rahmen für eine erfolgreiche Jugendbeteiligung schaffen”, sagt Landesrätin Greti Schmid. Vom Land gibt es finanzielle Unterstützung.

Das Modell gliedert sich in drei Phasen: planen, entscheiden, umsetzen. Die Jugendbeteiligungstage werden von Jugendlichen und Erwachsenen verschiedenster Vereine und Einrichtungen in der Gemeinde von Beginn an gemeinsam geplant und umgesetzt. Die entscheidende Frage an die jungen Leute lautet: “Wenn man euch unterstützt, welche Ideen habt ihr, welche Projekte wollt und könnt ihr selbst verwirklichen?” Dadurch ist sichergestellt, dass die Projektideen in einem vorher abgesteckten Rahmen bleiben und Jugendliche stark in die Umsetzung eingebunden sind.

Parallel dazu werden spezielle Bildungsmodule zu den Themen Moderation und Projektmanagement angeboten. Dabei lernen die beteiligten Jugendlichen und Erwachsenen, welche Schritte von der Idee zur Verwirklichung eines Projektes führen. Landesrätin Schmid: “Das fördert die soziale Kompetenz der jungen Menschen und ermöglicht ihnen zugleich eine Grunderfahrung in Demokratie.”

Die Leiterin der Jugendbeteiligungsstelle “invo”, Martina Eisendle, nimmt interessierte Anfragen aus den Gemeinden gerne entgegen: Telefon 0699/11465908, e-Mail office@invo.at, Web www.invo.at.

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