Vermutet werden ertragreiche Vorkommen an konventionellem Gas und Schiefergas, das mittels Fracking aus dem Gestein gesprengt wird. Die Methode ist umstritten. Umweltaktivisten warnen vor nicht wieder gut zu machenden Schäden an Grund- und Trinkwasser.
“Tolles Geschäft” für die Schweizer
Die SEAG hat mit den US-amerikanischen Spezialisten aus Houston vereinbart, dass der Ertrag aus der Ausbeutung allfälliger Vorkommen zu 90 Prozent in texanische und nur zu 10 Prozent in eidgenössische Hände fließen wird.
Stillstand in Deutschland
In Baden-Württemberg haben Regierungspräsidium und Umweltministerium inzwischen vereinbart, dass zwei Anträge auf Probebohrungen erst entschieden werden, nachdem die Gemeinden eingebunden wurden. Wie das aber passieren soll, ist offen. Die gesetzliche Grundlage fehlt schlichtweg. Aus Berlin ist keine bundesweite Entscheidung zu Fracking vor der Bundestagswahl im Herbst zu erwarten. (VN/Thomas Matt)
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