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Pkw-Lenker löste mit Unfall Kettenreaktion aus

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Ein Pkw-Unfall in Wien hat in der Nacht auf Donnerstag eine Kettenreaktion ausgelöst: Ein betrunkener 22-Jähriger geriet mit seinem Autos ins Schleudern und stieß gegen eine Betonleitwand. Daraufhin überschlug sich ein Baustellengitter, das in Folge gegen einen Ampelmasten und gegen zwei geparkte Autos prallte.

Der 22-Jährige bestritt, der Lenker des Unfallwagens zu sein, hieß es in einer Aussendung der Bundespolizeidirektion. Er und seine 19-jährige Beifahrerin wurden verletzt.

Der 22-Jährige kam gegen 0.40 Uhr vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit auf der Schönbrunner Straße bei der Kreuzung zur Ruckergasse von der Fahrbahn ab – daraufhin kam es zur Kettenreaktion. Der junge Mann bestritt, der Lenker des Unfallwagens gewesen zu sein – er habe sein Auto einem Bekannten geborgt, der nach dem Unfall davongelaufen sei, so die Aussage des 22-Jährigen. Vom betroffenen Freund wusste der Bursche allerdings nur einen Vornamen. Zeugen entlarvten den 22-Jährigen aber als Lenker: Er sei vom Fahrersitz aus dem Auto ausgestiegen, berichtete eine Polizeisprecherin auf APA-Anfrage.

Ein Alkohol-Test beim Lenker war positiv. Der 22-Jährige erlitt Prellungen, Abschürfungen und eine gebrochene Rippe, seine 19-jährige Begleiterin Prellungen und eine Gehirnerschütterung. Beide wurden im Spital behandelt.

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