Pistolenschütze wollte „Mission“ erfüllen
Steve Kim habe bei Vernehmungen durch Beamte der US-Bundespolizei FBI ausgesagt, dass er schon im September von seinem Wohnort im US-Bundesstaat Illinois zur Vorbereitung seiner „Mission“ nach New York gereist sei, verlautete am Freitag aus Gerichtskreisen. Vor seiner Tat habe er 48 Stunden lang gefastet. Mit der Aktion habe er auf die „Leiden der Nordkoreaner“ aufmerksam machen wollen.
Das Gericht lehnte es ab, Kim gegen Kaution freizulassen. Sollte der 1945 geborene Mann asiatischer Abstammung wegen Gewalt gegen UNO-Mitarbeiter und Waffengebrauchs verurteilt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Gefängnis.
Kim hatte am Donnerstag sieben Schüsse vor dem Hauptsitz der Vereinten Nationen abgefeuert. Bei seinen Schüssen auf das 18. und 20. Stockwerk verletzte er niemand, nach Angaben der Sicherheitskräfte verfehlte er aber mehrere Mitarbeiter nur knapp. Er wurde sofort von Sicherheitsleuten überwältigt.
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