Zuvor hatten die Piraten dort schon ein Foto von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) geschalten. Die Aufforderung zur Unterlassung ignorierten sie nach eigenen Angaben.
Infos zum StaatsschutzG: https://t.co/Hp7B3ZYSFt Spenden: https://t.co/Z3dfcFwQLG Unsere neuen Sujets nun online: pic.twitter.com/viqDA68YVD
— Piratenpartei (@piratenparteiat) 24. September 2015
“Johanna möchte dir zuschauen!” heißt es auf dem Banner, auf dem ein Foto der Innenministerin platziert ist. “Ja, wir haben das tatsächlich geschalten”, bestätigte ein Sprecher der Bundespartei, welche die Aktion der Oberösterreicher voll unterstützten. Verlinkt ist die Internet-Werbung mit der Internet-Kampagne der Linzer Landesgruppe. Dort wird vor dem “orwellschen Überwachungsstaat”, dem geplanten Staatsschutzgesetz der Regierung und der Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung gewarnt.
Das Bild der Innenministerin sei gewählt worden, “weil sie eine treibende Kraft hinter der immer mehr ausufernden Überwachung in Österreich ist”, argumentierten die Piraten in einer Aussendung. Zu den Kosten für die Werbung wollten sich die Piraten nicht näher äußern. Nur so viel: Diese würden “deutlich weniger” betragen als etwa Online-Inserate auf gängigen Nachrichtenplattformen.
Danke für die positive Resonanz auf unsere Anti-Überwachungs-Kampagne #youporn #staatsschutzgesetz @piratenparteiat pic.twitter.com/iZUJgRmJVu
— Piratenpartei OÖ (@PiratenOOE) 23. September 2015
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