Piraten ließen Geiseln nach über zwei Jahren frei
Die Gewerkschaft der Schiffsoffiziere teilte in Kopenhagen mit, dass sie drei Verantwortliche der zuständigen Reederei Shipcraft wegen “Passivität” nach der Verschleppung der Seeleute angezeigt habe. Sie hätten den langsamen und kleinen Frachter unbewacht und unversichert durch hochgefährliche Gewässer fahren lassen.
Nach offiziell unbestätigten Angaben des dänischen Senders TV2 News von Dienstag aus Mogadischu sollen für die Freilassung der sechs Männer umgerechnet zwischen vier und 5,4 Millionen Euro gezahlt worden sein. Shipcraft-Direktor Claus Bech bestätigt in einer schriftlichen Stellungnahme die Zahlung von Lösegeld, nannte aber keine Summe. Er nahm auch zu den Vorwürfen nicht Stellung.
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