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Pinsel, Farbe und viel Fantasie

Daniela, Lothar und Charlotte Burtscher sowie Doris Rinke in der Seniorenresidenz Martinsbrunnen
Daniela, Lothar und Charlotte Burtscher sowie Doris Rinke in der Seniorenresidenz Martinsbrunnen ©Gerty Lang
  Charlotte Burtscher stellt in der Seniorenresidenz Martinsbrunnen aus. Dornbirn/Höchst. Nicht jeder, dem Farben und Pinsel geschenkt werden, kann malen. Charlotte Burtscher schon.
Ausstellung Charlotte Burtscher

Die Höchsterin mit Bregenzerwälder Wurzeln, malt spontan, freudig und mitunter mehrere Bilder an einem Abend. Sie liebt ihre Malkunst, verleiht ihr Ausdruck, Freude und Emotionen. Ihre Blumen- und Clownbilder sprühen vor Frühlings- und Lebenslust, die Akte sind kraftvoll skizziert, die Natur findet sich in Fischen oder Vögeln wieder. Vielfältig wie die Motive, oft nur aus einem Augen-Blick geboren, sind auch die Techniken – Aquarell, teils mit pastösen Applikationen, Kreide, Farbtusche, Bleistift. Charlotte Burtscher, 1936 geboren, ist zwar gelernte Verkäuferin, nutzte ihre Begabung aber auch schon als Formstecherin bei Wolff in Hard. Sie nahm, nachdem sie ihre Neigung für das Malen festgestellt hatte, Kurse bei Mag. Mathis, Evelyn Rodewald, Prof. Emil Sargant, Peter Friedrich Kohlhaupt und Edda Mally bis sie schließlich selbst einige Jahre in Lustenau Malkurse bei der Volkshochschule gab. Nach überstandener Tumorerkrankung fand sie vermehrt Halt in der Kunst, wurde zu einigen Ausstellungen –  in der Hypobank Höchst, in Bezau und an der Kaufmännischen Berufsschule Bregenz – eingeladen und stellte Bilderlöse der VN-Aktion „Ma hilft“ zur Verfügung. Neben der Malerei gilt eine kleine Liebe auch der Lyrik. Ihre größtenteils selbstreflektierenden und befreienden Gedichte („Mein Ich soll flügge werden“) wurden jedoch nicht veröffentlicht. Die Bilder von Charlotte Burtscher sind bis Ostern in der Galerie der Seniorenresidenz Martinsbrunnen zu sehen

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