Pilz hatte auf die Annahme seines Mandats verzichtet, nachdem Vorwürfe gegen ihn wegen sexueller Belästigung öffentlich geworden waren. Mittlerweile ermittelt auch die Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Grünen. Obwohl er vor kurzem angekündigt hatte, seine Fraktion nun doch im Hohen Haus zu vertreten, ist nicht sicher, ob einer der Mandatare für den Listengründer seinen Platz räumen wird.
“Die letzten Monate waren nicht einfach, aber vor mir liegt ein gutes Jahr”, meldete sich Pilz nun erstmals seit Anfang November des vergangenen Jahres auf Facebook zu Wort. “Ich kann mit Hilfe der Staatsanwaltschaft endlich die Vorwürfe aufklären – und hoffentlich auch, woher sie kommen.” Zugleich kündigte er an, einen “Gegenpol zur Rechtsregierung” aufbauen zu wollen.
(APA)
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