Die Hängepartie schwäche Porsche-Chef Wendelin Wiedeking im Übernahmepoker mit Volkswagen, schreibt das Blatt weiter. Wiedeking hatte auf einen raschen Einstieg Katars gehofft, um die Finanznot seines Konzerns zu lindern. Bei dem Familientreffen in Österreich sei das Management nicht geladen gewesen. Ein Porsche-Sprecher dementierte, dass das Familientreffen stattgefunden habe. “Das ist ein gezieltes Störmanöver”, sagte er dem Blatt.
Nach FTD-Informationen will Katar nicht nur 25 Prozent an Porsche, sondern mindestens eine Aktie zusätzlich – und damit eine Sperrminorität. Piëch habe klargestellt, dass es für eine Entscheidung zu viele offene Fragen gebe, hieß es im Umfeld der Familie.
Porsche hält derzeit 51 Prozent der VW-Aktien, ist aber durch den Kauf der Papiere in massive finanzielle Schwierigkeiten geraten. Den Sportwagenbauer drücken Schulden von neun Milliarden Euro. Ursprünglich wollte Porsche bei VW vollständig die Kontrolle übernehmen. Im vergangenen Monat verabschiedete sich der Sportwagenhersteller aber aufgrund seiner Finanzprobleme von diesem Ziel.
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