Phuket-Crash: Windböen mitverantwortlich
Bei dem Flugzeugunglück auf der thailändischen Ferieninsel Phuket waren am 16. September 90 Menschen ums Leben gekommen, 41 konnten sich aus dem brennenden Flugzeugwrack retten, darunter der 33-jährige Vorarlberger Marcel Squinobal und sein Freund Christoph Falchetti. Der 33-Jährige aus Lauterach bei Bregenz und sein 27-jähriger Begleiter kamen mit Prellungen davon.
Die These, dass sogenannten Scherwinde mitverantwortlich sein könnten, war bereits direkt nach dem Unglück am 16. September geäußert worden. Zum Zeitpunkt der Landung peitschte ein Monsunsturm über den Flughafen der populären Ferieninsel.
Unklar sei aber noch, ob andere Faktoren zu dem Unglück beitrugen, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Die Auswertung der Flugschreiberdaten in den USA dauere an. Bei der Bruchlandung waren 41 Menschen aus dem brennenden Wrack gesprungen.
Die Maschine der Gesellschaft One-Two-Go war beim Landeanflug von der Landebahn abgekommen und in einen Erdwall gerast. Die Maschine fing sofort Feuer. Der Pilot hatte noch vergeblich versucht, die Landung abzubrechen. Passagiere berichteten später, die Maschine sei nach ihrem Eindruck bei der Landung viel zu schnell gewesen.
Wie die Aufzeichnung der Funksprüche mit dem Tower zeigte, war der Pilot vor den unberechenbaren Winden gewarnt worden. Er hatte sich dennoch zu einen Landeversuch entschlossen. Er kam bei dem Unglück ums Leben.
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