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Phuket: Angeblich zwei weitere Österreicher vermisst

Nach dem Bootsunglück vor Phuket in der Nacht auf Montag ist die Leiche der Oberösterreicherin Gabriele J. aus Linz von Angehörigen identifiziert worden. Nicht bestätigen konnten Medienberichte aus Thailand, wonach es sich bei zwei von vier im gesunkenen Boot gefundenen Toten um Klaus K. und Monika Sch. handelt. Weitere Bilder |Videos  |Vorbericht: Unbekannte Touristin geborgen|Vier weitere Leichen in Phuket gefunden 

Die vier Toten wurden demnach am Mittwochnachmittag in zwei Kajüten entdeckt. Neben den beiden Österreichern soll es sich um zwei Schweizer handeln. Die bei rauer See gekenterte “Choke Somboon” befindet sich angeblich 70 Meter unter der Meeresoberfläche. Nach Angaben der thailändischen Marine sollen die vier Leichen am Donnerstag geborgen werden. Angehörige des in Wien ansässigen Tirolers Klaus K. und der in München lebenden Österreicherin Monika Sch. befinden sich am Unglücksort und werden von Mitarbeitern der österreichischen Botschaft betreut.

Das Ausflugsboot war auf der Retourfahrt von einem viertägigen Tauchausflug von den Similan-Inseln nach Phuket gekentert, nachdem kurz vor Mitternacht ein Notsignal des Boots empfangen worden war. An Bord befanden sich 30 Menschen. 23 von ihnen wurden am Montag in der Früh von Fischern gerettet. Als vermisst galten neben den drei Österreichern und den beiden Schweizern ein japanischer Tourist und ein Einheimischer.

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