Die Entwürfe der Zwillingstürme sind spektakulär. In eine pinke Außenfassade gekleidet, strecken sich die zwei nadelförmigen Gebäude in den Himmel, zwischen ihnen schweben bunte „Planeten“ unterschiedlicher Größe. Der Bau der 1,5 Milliarden Euro teuren Türme soll im kommenden Jahr starten, noch fehlt aber die Zustimmung des Bürgermeisters.
Neues Wahrzeichen der Stadt
Wie das Schweizer Newsportal watson.ch berichtet, wurden die „Phoenix Towers“ von der Londoner Architektenfirma Chetwoods in Kooperation mit der Hua Yan Group in Peking und der staatlichen Citic Group entworfen. Das neue Wahrzeichen der Stadt ist aber weit mehr als eine zusätzliche Touristenattraktion.
Türme sind energieunabhängig
Die Energieunabhängigkeit der beiden Türme wird mit neuester Technologie gesichert: Die Außenfassade wird mit Windturbinen, Solarpaneelen und Brennstoffzellen bestückt, um nachhaltige Energie zu gewinnen. Mit Hilfe einer spezielle Beschichtung der Außenfassaden wird verschmutzte Luft gesäubert. Zusätzlich sollen auch Anlagen gebaut werden, die das Seewasser filtern und Regen aufbereiten.
Der Phönixvogel “Fenghuang”
Der Name des Doppelwolkenkratzers geht auf ein traditionelles Glückssymbol in China zurück: Der mystische Phönixvogel „Fenghuang“. Der größere Turm ist der männliche Part „Feng“, in ihm werden Einkaufspassagen und Büros eingerichtet. Im weiblichen Part „Huang“ wird ein neues Kulturzentrum geschaffen. Darüber hinaus wird durch das Innengebäude die weltgrößte „lebende Wand“ gezogen – ein Garten, der vertikal durch das Innengebäude wächst.
(red.)
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