Die Suchmannschaften würden sich nun noch ein bis zwei Wochen auf die Bergung von Toten konzentrieren, bevor das verschüttete Dorf Guinsaugon als Gedenkstätte belassen werde, erklärte die Gouverneurin der Region, Rosette Lerias.
Wir haben gemeinsam beschlossen, die Such- und Rettungsphase zu beenden, sagte Lerias. Wir haben uns entschieden, die Bergung sowie die Unterstützung der Überlebenden in den Vordergrund zu stellen. Bisher wurden 139 Menschen aus den Schlamm- und Gesteinsmassen geborgen, die das Dorf komplett unter sich begruben. Die 973 noch vermissten Dorfbewohner werden allesamt tot unter den Trümmern vermutet.
Die mehr als 3.300 obdachlosen Dorfbewohner hätten dem Abbruch der Suchaktion zugestimmt, sagte Lerias. Die Entscheidung zur Einstellung der Suche sei gefallen, nachdem starker Regen die Helfer am Freitag erneut gezwungen habe, ihre Bemühungen zu unterbrechen. Die Natur hat gegen uns gearbeitet, sagte die Gouverneurin. Seit kurz nach dem Erdrutsch waren keine Überlebenden mehr gefunden worden.
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