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Philippinen: Menschen kehren zurück

Tausende Philippiner sind am Montag nach dem Taifun "Chanchu" in ihre Häuser zurückgekehrt. Der Sturm zog unterdessen in Richtung Südchina weiter.

Der Sturm hat im Inselstaat 37 Menschen das leben gekostet hatte. „Es sind nur noch 435 Familien in den Notunterkünften“, sagte der Einsatzleiter der Katastrophenbehörde im philippinischen Fernsehen. „Bei dem jetzt herrschenden Wetter werden sie in ihre Häuser zurückkehren, außer sie haben ihre Häuser verloren und keine Verwandten, an die sie sich wenden können.“ Mehr als 600 Häuser wurden am Wochenende durch „Chanchu“ völlig zerstört, mehr als 3500 weitere beschädigt.

Auf den Philippinen wurde an der Reparatur von Strom- und Telefonleitungen gearbeitet. Trümmer wurden weggeräumt, Binnenflüge und -fähren nahmen den Betrieb wieder auf. Derweil nahm „Chanchu“ Kurs auf das Südchinesische Meer. Am Mittwoch wird der Sturm voraussichtlich die südchinesische Provinz Guangdong mit den Städten Hongkong und Macau erreichen, wie chinesische Medien berichteten.

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