Dutzende weitere Kämpfer wurden nach offiziellen Angaben verwundet. Es waren die heftigsten Kämpfe seit Beginn des Einsatzes gegen die Abu-Sayyaf-Gruppe im Juli.
Wie ein hochrangiger Militärvertreter am Montag sagte, stürmten die Soldaten die gebirgige Gegend von Jolo, weil dort mehrere Abu-Sayyaf-Anführer vermutet wurden, darunter Rebellenchef Khaddafy Janjalani. Zudem sollen sich dort auch zwei Indonesier versteckt haben, denen die Bombenanschläge auf der Ferieninsel Bali von 2002 zur Last gelegt werden. Ob sie zu den Opfern des drei Stunden langen Gefechts zählten, war zunächst nicht klar.
An der seit mehreren Wochen anhaltenden Offensive gegen etwa 200 Abu-Sayyaf-Rebellen sind fast 5.000 Soldaten beteiligt. Sie werden von Militärberatern und mit Ausrüstung aus den USA unterstützt.
Die Armee ging bereits mehrmals gegen die Rebellen auf Jolo vor. Allerdings gab es zuletzt im November vergangenen Jahres ähnlich viele Opfer an einem einzigen Tag. Damals starben neun Soldaten und mindestens zwölf Aufständische.
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