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Philippe endlich am Ziel!

Am Sonntag, 4. Juli, erreichte Philippe nach 5 Wochen und mehr als 863 Kilometer Fußmarsch, das Ziel seines HIV/AIDS-Projekts zugunsten AIDS LIFE. Zahlreiche Fans begleiteten ihn auf seinen letzten Schritten. In Wien wurde er von rund 250 Menschen und prominenten Unterstützern wie Gery Keszler und La Hong feierlich empfangen. Über 57.000 Fans verfolgten Philippes Projekt via Facebook. Philippes Projekt hinterließ viele Spuren
Interview mit Philippe Andrianakis
Philippe auf dem Weg nach Au
Philippes Projekt - Jeder Schritt zählt

Am 30. Mai startete der 20-jährige Steirer Philippe Andrianakis in Bregenz seinen Fußmarsch von Vorarlberg über Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich bis nach Wien. Für sein Projekt nahm der junge AIDS-Aktivist einiges auf sich, um so viele Menschen wie möglich dazu zu bewegen, HIV und AIDS mehr Beachtung zu schenken. Das anfängliche schlechte Wetter machte ihm besonders zu schaffen. Drei Tage lang musste er ohne trockene Kleidung durch den Regen stapfen, am 1. Juni sogar durch den Schnee! Aber es gibt auch viel Positives von seiner Reise zu berichten: Rund 120 Menschen begleiteten ihn zwischen Bregenz und Melk, täglich bis zu 22 Menschen. Die jüngste Begleitung war erst vier Monate alt, die älteste stolze 60 Jahre. Und zahlreiche Unterstützer nahmen beim letzten Marsch von Purkersdorf nach Wien teil. Nach genau einem Monat hatte er 1.320 Red Ribbons zugunsten AIDS LIFE verkauft. Der höchste Punkt, auf dem er ein Red Ribbon vergab, befand sich am Hochtannbergpass in Vorarlberg. Seine längste Etappe mit 32 Kilometern meisterte er zwischen Innsbruck und Schwarz. Insgesamt war seine Strecke sogar länger als erwartet: Innerhalb fünf Wochen schaffte er statt 757 sogar 863 Kilometer von Bregenz nach Wien. Denn für seine Fans machte er auch gerne einen Umweg. 12.072 Höhenmeter schaffte er in Summe. In St. Anton erreichte er seinen höchsten Punkt auf 1.840 Meter Seehöhe. Der niedrigste war sein Ziel Wien mit 172 Meter Seehöhe.

Seine letzten Schritte machte Philippe gemeinsam mit Mag. Maria Zesch, Geschäftsführerin Marketing von T-Mobile, sowie auch Gery Keszler und La Hong. „Ein Tag war schon sehr anstrengend. Philippe hat ganze 32 Tage durchgehalten!“, erklärte Maria Zesch. „T-Mobile wollte mehr als nur als reiner Sponser für den Life Ball auftreten. Gemeinsam mit Philippes Projekt haben wir es geschafft. Herzlichen Dank für den großartigen Einsatz!“

Allein 57.000 Fans auf Facebook
Über 57.000 Fans verfolgten Philippes Tour via Facebook, wo täglich bis zu 400 Freundschaftsanfragen eingingen. Knapp 500 Leute waren gleichzeitig online. Es wurde eifrig gepostet, gechattet, Mut zugesprochen und viele Fragen gestellt. Philippe ist Meister im Simultanchatten geworden. Sein Chat-Rekord liegt bei 27 Leuten. Philippes Projekt setzte ein großes Zeichen gegen Aids, dass auch nach dem Tourfinale nicht so schnell in Vergessenheit geraten sollte.

Jeder kann helfen

Bis 31. Juli kann jeder noch ein Zeichen setzen: Über die Spenden-Hotline 0676/800 76 76 oder aber auch durch den Kauf eines Red Ribbon (erhältlich in allen T-Mobile Shops). Das gesammelte Geld kommt dem Verein AIDS LIFE zugute, der damit direkt HIV-infizierte, notleidende Menschen unterstützt.

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