Der 30-jährige Defensivkünstler Philipp Eisele wird zugleich auch im Trainingsbetrieb in die Rolle als Cotrainer schlüpfen. Insgesamt 230 (!) Meisterschaftsspiele bestritt der gebürtige Lustenauer in der Erste Liga. Am 19. Juli 2011 (FC Lustenau – FC Wolfsberg 2:5) absolvierte Eisele sein letztes Pflichtspiel und beendete Ende des letzten Jahres seine aktive Karriere. Ein Knorpelschaden am Knie erzwang aber zwei Operationen und der Heilungsverlauf ließ zu wünschen übrig. Auch als Trainer und NW-Chef beim FC Lustenau zog er sich zurück. Jetzt ist Philipp Eisele aber wieder gesundheitlich in einem Topzustand und auch die Ärzte haben keine Bedenken über etwaiige Rückfälle und Schmerzen. In Wolfurt versucht er nun nach langer Verletzungspause bzw. Karriereende nochmals ein Comeback. Er kann die Rolle des linken Innenverteidiger oder auch die „Sechser“ Position bei Wolfurt übernehmen. Wolfurt-Obmann und Sportchef Alexander Bernhard freut sich über die Neuverpflichtung des Exprofi. „Er soll längerfristig in unsere Planungen eingebunden werden.“
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