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PG Mehrerau beendet Durststrecke nach 37 Jahren

Nach 37 Jahren Paus steht mit der PG Mehrerau erstmals wieder eine Vorarlberger Mannschaft im Finale.
Nach 37 Jahren Paus steht mit der PG Mehrerau erstmals wieder eine Vorarlberger Mannschaft im Finale. ©VOL.AT/Steurer
Die Finalisten der 39. Sparkasse-Schülerliga Bundesmeisterschaft in der Region Attersee in Oberösterreich stehen fest: Salzburg und Vorarlberg spielen am Donnerstag in Vöcklamarkt um den Bundesmeistertitel 2014.

Mit einem 6:1-Sieg zog die Praxis-Neue-Mittelschule Salzburg gegen die NMS Theresianum Eisenstadt in Gampern als erste Mannschaft in das Endspiel ein.
B
ei der fünften Teilnahme an einer Bundesmeisterschaft steht die Mannschaft der Praxis-NMS Salzburg zum fünften Mal im Endspiel und hat die Chance, den Titel zum dritten Mal in Folge an ihre Schule zu holen.

Das zweite Halbfinale war an Dramatik nicht zu überbieten. Nach einer 3:0 Pausenführung für das BG BRG BORG Polgarstraße Wien wurde es in der zweiten Halbzeit noch einmal so richtig spannend. Philipp Schneider aus den Reihen den Wienern brachte zunächst seine Mannschaft mit 4:0 in Führung. In den letzten Spielminuten drehte das PG Mehrerau jedoch die Partie um und glich innerhalb von zehn Minuten zum 4:4-Endstand nach regulärer Spielzeit aus. Der Finalist musste somit im Elfmeterschießen ermittelt werden, das das Team aus Vorarlberg für sich entschied. Zum ersten Mal seit 1976 (HS Nenzing) steht somit wieder eine Mannschaft aus Vorarlberg im Finale.
Aydin Akdeniz, Trainer des PG Mehrerau: „Wir sind überglücklich, es ist sensationell, dass wir nach diesem Spielverlauf das Match noch für uns entscheiden konnten. Man sieht einmal mehr, was im Fußball alles möglich ist.“ Großes Lob vom Trainer erhielt der Tormann Josef Stuckenberg, der einen wesentlichen Beitrag zum heutigen Sieg leistete. Im Verlauf des Semifinales hielt Stuckenberg – eigentlich Feldspieler – vier Elfmeter und bewährte sich als Tormann.

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