Kurzerhand wurde die Segnung in die Reithalle verlegt und so kamen die Pferde und Reiter im Reitstall Blum doch noch zu ihrem Segen. Völlig untypisch für die ansonst durchaus zu Nervosität neigenden Vierbeiner war während der Andacht kaum ein Hufscharren zu vernehmen. Der Gemeindepfarrer erinnerte in seiner Lesung an die gegenseitige Wertschätzung von Mensch und Tier, abschließend wurde das „Gebet eines Pferdes” vorgetragen.
Danach ließen sich die Reiter und deren Angehörige in der Schmiede des Stalls Gulaschsuppe und Glühwein sowie selbstgebackenen Kuchen schmecken. Reitstallbesitzer Egon Blum: „Petrus hat uns wohl falsch verstanden. Wir wollten einen Segen, er schickte Regen. Wir freuen uns, dass unsere Einsteller trotzdem so zahlreich erschienen sind. Gleichzeitig hoffen wir, dass uns der Segen hilft, gesund und unfallfrei durch das kommende Jahr zu gelangen.”
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