Er wurde am Mittwoch von der Salzburger Christian-Doppler-Klinik (CDK) in das oberösterreichische Krankenhaus Vöcklabruck überstellt. Das teilte die Sprecherin der Salzburger Landeskliniken, Mick Weinberger, auf Anfrage mit.
Der 66-jährige Seelsorger, der durch seine aufopfernde Unterstützung für die kosovarische Asylwerber-Familie Zogaj österreichweit bekanntgeworden war, hatte bei dem Unfall in seiner Heimatgemeinde im Bezirk Vöcklabruck einen Schädelbruch und ein Schädelhirntrauma erlitten. Er wurde zuerst ins Krankenhaus Vöcklabruck gebracht und dann nach Salzburg in die Intensivstation der CDK überstellt. Dort lag er bis zum 24. Oktober im künstlichen Tiefschlaf.
Danach wurde er noch einige Tage beatmet, aber auch diese medizinische Maßnahme sei jetzt nicht mehr notwendig, sagte Weinberger. “Der Behandlungsverlauf ist sehr gut. Deshalb konnte er heute Mittag mit einem Rot-Kreuz-Wagen ins Krankenhaus Vöcklabruck verlegt werden.” Der Patient sei bei Bewusstsein und werde jetzt auf der Normalstation des Spitals betreut. Geplant sei ein Reha-Aufenthalt, den die Ärzte in Oberösterreich organisieren würden.
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