Unter der Anleitung von Rita Schaffer haben sich in den vergangenen Wochen mehrere Schülergruppen der Mittelschule Hörbranz im Fach „Textiles Werken“ mit ihren Lehrerinnen Carmen Lissy, Karin Müller, Petra Breuss, Christiane Dworzak und Ingrid Spijker intensiv mit „Patchwork“ beschäftigt. Das Ergebnis dieser Beschäftigung sind interessante Taschen und Kissen, die auch öffentlich zu sehen sein werden.
Vom 6. bis 9. Juni findet im Leiblachtalsaal eine große Patchwork-Ausstellung statt, die von der Gruppe „Pfänderquilter“ – 2002 von Rita Schaffer gegründet – organisiert wird. Gemeinsam mit ihrer Tochter verfasste sie das Buch „Crazy Quilts – Vom Flickwerk zum Kunstwerk” (2006).
Unter Patchwork (patch, auf Deutsch: flicken) versteht man die Herstellung neuer Textilien unter der Verwendung von Resten verschiedener textiler Materialien. Ein Quilt (auf Deutsch: Steppdecke) ist eine Zierdecke, die als Tagesdecke dient, sich aber auch als Wandteppich eignet.
Rita Schaffer: „Erst im 20. Jahrhundert wurden Patchwork-Quilts in Europa wieder entdeckt und die Technik neu belebt. Die Notwendigkeit eines Gebrauchsgegenstandes wich nun der Freiheit, weder an die Funktion noch an die traditionellen Muster gebunden zu sein. Mit der Einbringung der eigenen Kreativität war der Weg zum modernen Quilt geebnet.“
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