Der slowenische Ex-Sturm-Graz-Libero tritt die Nachfolge von Gilbert Gress an, der am Donnerstag vom Dienst freigestellt worden war. Petrovic erhielt bei den Steirern einen unbefristeten und leistungsbezogenen Vertrag. Die Grazer liegen nach sieben Runden mit vier Zählern nur auf dem neunten Tabellenplatz.
“Ich bin überzeugt, dass in dieser Mannschaft weitaus mehr steckt”, erklärte der 45-jährige gebürtige Belgrader, der seit vielen Jahren mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Graz-Raaba wohnhaft ist. Als Spieler war Petrovic bei Roter Stern Belgrad, Olimpija
Laibach, Dinamo Zagreb und Sturm Graz aktiv, die bisherigen
Trainer-Stationen waren die Sturm-Amateure (1996 bis 1998,
gleichzeitig auch Osim-Assistent), NK Domzale, Olimpija Laibach und zuletzt Co-Trainer bei NK Mura.
Ein absolutes Novum stellt der Vertrag zwischen Petrovic und Sturm
dar. Klubboss Kartnig machte mit der von beiden Seiten jederzeit ohne
großes Aufsehen kündbaren Gemeinschaft sein Versprechen war, dass die
Zeit der großen “Pensionsverträge” endgültig vorbei ist. “Petrovic kennt den österreichischen Fußball und Sturm Graz. Seine Vorgaben lauten: raus aus dem Tabellenkeller und so weit wie möglich nach vorne”, meinte Sturm-Manager Heinz Schilcher, der so wie Kartnig auch den Einbau der Jugend in die Kampfmannschaft fordert.
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