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Peter Pilz macht auf Obama - "Ja, es geht"

Stephanie Cox fand die Pressekonferenz am Dienstag so aufregend, dass sie diesen Moment mit ihrem Smartphone festhalten musste.
Stephanie Cox fand die Pressekonferenz am Dienstag so aufregend, dass sie diesen Moment mit ihrem Smartphone festhalten musste. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Das "Yes, we can" aus Österreich hat diese Woche Peter Pilz für sich erklärt. Der Ex-Grüne tritt mit seiner eigenen Liste zur Nationalratswahl an und hat auch schon einige arbeitswillige Kollegen gefunden. Währendessen kommt im Parlament Abschiedsstimmung auf. Altbekannte Gesichter räumen den Platz und geben zum Abschied ein paar passende Zitate preis.

“Ja, es geht.” – Peter Pilz zieht mit eigener Liste in den Wahlkampf.

“Ich bin offensichtlich ein konsequenter Rechtslinker und gleichzeitig ein Linksrechter.” – Pilz will in keine Schublade.

“Pilz ist von seiner Genese her ja Kommunist.” – Dabei hätte NEOS-Chef Matthias Strolz schon eine gefunden.

“Ein Laubfrosch mit Punkten.” – Für Hans Peter Haselsteiner bleibt Pilz Teil der grünen Bewegung.

“Wir sind normale Menschen, mit normalen Familien und den üblichen Problemen.” – Sigrid Maurer (Grüne) bewegt sich auch außerhalb der Twitter-Blase.

Die große Angst aller Politiker: Wähler

“Ich bin älter und besonnener geworden. (…) Obwohl ich eigentlich nicht älter aussehe, Petzner ist Petzner geblieben.” – Bereits ein Urgestein, Ex-BZÖ-Politiker Stefan Petzner.

“Parteiintern sind wir sehr wohl aufmüpfig.” – Innen hart, die JVP unter dem neuen Chef Stefan Schnöll.

“Ich würde sie ja gerne alle zum Elmayer schicken, damit sie lernen, wie man sich benimmt.” – NEOS-Unterstützerin Lotte Tobisch liest den Politikern die Leviten.

“Ich werde mir vermutlich an manchen Stellen noch ein wenig mehr Hornhaut zulegen müssen.” – ÖVP-Kandidatin Maria Großbauer sorgt schon vor.

“Wer übrigens glaubt, dass grüne Parteitage hart sind, dem kann ich sagen: Wähler sind viel erbarmungsloser.” – Maria Vassilakou (Grüne) ist bereits hart im Nehmen.

Abschiedsstimmung kommt im Parlament auf

“Das ist im Nachhinein natürlich ein Blödsinn.” – Johannes Hübner (FPÖ) gesteht nach mutmaßlich antisemitischen Aussagen Fehler ein.

“Der Hübner ist ersetzbar.” – Der FPÖ-Abgeordnete nahm sich daraufhin selbst aus dem Spiel.

“Den Düringer kannst du nicht wählen.” – Auch nicht im Parlament sitzen wird Kabarettist Roland Düringer.

“Ich sitze zwar im Rollstuhl, bin aber kein Sesselkleber.” – Franz-Joseph Huainigg (ÖVP) verlässt es ebenfalls.

(APA)

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