Die Justiz wirft ihr vor, 1999 die Fälschung tausender Unterschriften für die Zulassung von Toledos Partei Peru Posible (PP) organisiert zu haben. Von den so genannten Unterschriften-Fabriken soll auch der Präsident gewusst haben.
Die Behörden kündigten offene, unparteiische und strenge Ermittlungen an. Ähnliche Vorwürfe waren 2000 auch gegen den später nach Japan geflohenen damaligen Präsidenten Alberto Fujimori erhoben worden. Toledos Regierung wird nach einer neuen Umfrage nur von 13 Prozent der Befragten gutgeheißen.
Der Innenminister, der als einer der engsten Vertrauten Toledos gilt, trat unter dem Druck der Opposition zurück, die ihm und anderen Kabinettsmitgliedern Versagen bei der Vermeidung der vor einer Woche beendeten Meuterei vorwirft. Die Opposition bezeichnete den Rücktritt als unzureichend. Für Dienstag kommender Woche setzte sie die Abwahl des ebenfalls heftig kritisierten Kabinettsministers Carlos Ferrero und von Verteidigungsminister Roberto Chiabra an. Die notwendige Mehrheit der Abgeordneten stehe, sagte ein Sprecher.
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