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Perfektes Saisonfinale für Weber

Die Dornbirnerin Caroline Weber hat in Innsbruck beim Grand-Prix-Finale in der Rhythmischen Gymnastik ihre ursprünglichen Erwartungen klar übertroffen.

Weber erreichte Rang sieben im Mehrkampf mit je einem fünften und sechsten Platz (Band bzw. Reifen) sowie zwei siebenten Rängen (Keulen und Seil) in den Geräteentscheidungen. Ihr bestes Ergebnis schaffte die 21-Jährige mit dem Band. Nach diesem für sie erfreulichen Wettbewerb beginnt für Weber die Olympia-Vorbereitung.

“Ich bin überglücklich”, sagte die 21-jährige Rekord-Staatsmeisterin nach dem Wettkampf in Innsbruck, “so etwas habe ich mir nicht erwartet.” Immerhin schaffte die Heeressportlerin erstmals in ihrer Karriere mit jedem Gerät den Einzug ins Finale der besten Acht, schaffte es in ihrer Lieblingsdisziplin sogar in die Top Fünf. “Jetzt wird kurz erholt, aber dann beginnt die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Peking”, kündigte Weber an. Neue Elemente müssen einstudiert werden und auch eine neue Choreographie. Mit dem 14. Rang im Mehrkampf bei der WM in Patras (Griechenland) hatte sich die Heeressportlerin im September das Ticket für Olympia in Peking 2008 geholt.

Die Final-Veranstaltung wurde erwartungsgemäß von den beiden Russinnen Olga Kapranowa und Wera Sessina dominiert. Mehrkampfsiegerin Kapranowa gewann mit Reifen und Keulen, Sessina mit Band und Seil. Die beiden gewannen in diesen Disziplinen damit auch die Grand-Prix-Gesamtwertungen. Bei den Juniorinnen erreichte die 15-jährige Österreicherin Nicol Ruprecht mit Seil und Ball den dritten Rang.

Link zum Thema:
www.oeft.at/gp2007

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