Die “Überschussware“ aus den Beständen des Verteidigungsministeriums, darunter Zentrifugen und Brutschränke, sei zum Schleuderpreis veräußert worden, meldete CNN am Montag mit Bezug auf Unterlagen der Prüfungsbehörde GAO des Kongresses. Die Verkäufe durch die Marketing-Abteilung des Pentagon seien vorläufig gestoppt worden.
Dem Bericht zufolge tarnte sich die GAO als Käufer-Firma und erwarb über das Internet verschiedene Ausrüstungsgegenstände, darunter auch 300 bis 400 Schutzanzüge, die bei der Produktion von biologischen Waffen zu tragen sind. Das fiktive Unternehmen habe kaum mehr als 4000 Dollar für die Ware bezahlt, die vom Ministerium ursprünglich für etwa 46.000 Dollar gekauft worden sei.
CNN berichtete unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Kongress weiter, praktisch alle Gegenstände seien unabhängig vom Pentagon auf dem öffentlichen Markt zu kaufen, aber zum vollen Preis. „Das letzte, was wir brauchen können, ist, dass das Verteidigungsministerium zum Billigladen für potenzielle Bioterroristen wird“, wurde die Quelle zitiert.
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