Ein Gericht sah es als erwiesen an, dass der pensionierte Ingenieur mit seinem seltsamen Hobby nicht nur den Einsturz seines eigenen 20-Zimmer-Hauses im Ostlondoner Bezirk Hackney riskierte, sondern auch Häuser und deren Bewohner in der Nachbarschaft gefährdet hat. Begonnen hatte Lyttle mit den Arbeiten zu seinem unterirdischen Labyrinth schon vor 40 Jahren. Baugenehmigungen hatte er nicht.
2006 ordnete der Stadtbezirk die Zwangsräumung des Hauses an. Zuvor waren Risse an den Wänden bemerkt worden. Eine Inspektion ergab, dass das Gebäude zum Teil nur durch Einrichtungsgegenstände vor dem Einsturz bewahrt wurde. Mit dem weitaus größten Teil der vom “Maulwurf-Mann” zu zahlenden Summe sollen Kosten für Abstütz- und Reparaturarbeiten sowie die Wiederauffüllung der Tunnel beglichen werden. Der Rest von umgerechnet rund 13.000 Euro entspricht den Gerichtskosten.
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