Die 21-Jährige aus Dornbirn zeigte als Siebente eine optimale Band-Kür. Selbst wenn ihr viertes und damit letztes Quali-Gerät mit den Keulen am Mittwoch völlig daneben gehen sollte, ist Weber damit nicht mehr aus dem Top-24-Feld für das Mehrkampf-Finale zu verdrängen.
In der aktuellen Gesamt-Zwischenwertung liegt Weber nun unter 127 Konkurrentinnen aus 50 Ländern auf Platz 15. “Obwohl ich ein bisschen nervöser war, hat es trotzdem gut geklappt. Ich bin zufrieden. Und jetzt steht ja erst meine Lieblingsübung mit den Keulen an”, meinte die HLSZ-Sportsoldatin, die auch als erste Österreicherin das Finale in einem Einzelbewerb fixierte. Ihre bulgarische Trainerin, Lucia Gencheva, gab sich weit weniger cool: “Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich bin. Ich habe vor Freude getanzt.”
Im Finale am Freitag werden dann keine Vornoten aus der Qualifikation mitgenommen, alle vier Bewerbe gehen in zweieinhalb Stunden über die Bühne. Mit einem 20. Rang hätte Weber einen internationalen Quotenplatz für die Olympischen Sommerspiele in Peking erbracht.
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ÖFT
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