Dennoch verbreitete am Wochenende ausgerechnet sein Twitter-Account scharfe Kritik an einem Auftritt des Kanzlers zum Coronavirus. Fleischmann erklärte danach, die rasch gelöschte Nachricht nicht verfasst zu haben. Eine Erklärung blieb er aber schuldig.
"Peinliche Inszenierung"
Der Screenshot des über Fleischmanns Account verschickten Tweets hatte den ganzen Samstag über die Runde gemacht. "Was für eine peinliche Inszenierung! Warum muss der Kurz eine Konferenz zur AUA und zu Flugverkehr und Grenzkontrollen machen, was geht ihn das überhaupt an!? Lasst den Anschober machen! Da fühl ich mich wohler", stand da zu lesen.
Verlinkt wurde ein Bericht über die Pressekonferenz, bei der Kurz gemeinsam mit Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Freitagabend unter anderem Gesundheitschecks an der Grenze zu Italien angekündigt hatte.
"Schlechter Scherz"
Der Tweet wurde zwar rasch wieder gelöscht, ein Screenshot machte auf Twitter allerdings die Runde. Nach einer längeren Schrecksekunde erklärte Fleischmann dann, er habe den Tweet nicht selbst verfasst: "Es hat sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt; wie sich jeder denken kann ist dieser Text natürlich nicht von mir", twitterte der Kanzler-Berater (). Für eine nähere Erklärung war er am Wochenende nicht zu erreichen.
(APA)
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