Pedersen gewinnt 15. Vuelta-Etappe, Sturz nach Protestaktion

Indes sorgte eine Pro-Palästina-Protestaktion erneut für einen unrühmlichen Zwischenfall. Gut 55 Kilometer vor dem Ziel sprang ein Mann mit einer Palästina-Fahne aus dem Gebüsch, kam zwar kurz vor der Straße selbst zu Fall, schreckte aber damit die vorbeifahrende Ausreißergruppe auf. Dadurch kam der Spanier Javier Romo zu Fall, ein weiterer Profi fiel über den Movistar-Fahrer.
Politische Debatte in Spanien
Im Zielbereich waren zwar auch wieder zahlreiche Demonstranten zu sehen, es blieb aber friedlich. Fast täglich wird die Vuelta durch die zahlreichen Protestaktionen beeinträchtigt. Die Demonstrationen richten sich insbesondere gegen das Team Israel-Premier Tech, das unter Polizeischutz steht und seit Samstag auch ohne den Schriftzug "Israel" auf seinen Trikots unterwegs ist.
Die Vorfälle bei der Vuelta haben längst schon zu einer politischen Debatte in Spanien geführt. Außenminister José Manuel Albares hatte jüngst gar den Ausschluss der israelischen Mannschaft befürwortet, auch um eine Botschaft an Israel wegen des Gaza-Krieges zu senden.
(APA)
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