Pechvogel Alessandro Hämmerle: "Olympia in Sochi sollte möglich sein"

Nach Michael “Gino” Hämmerle und Markus Schairer ist Alessandro Hämmerle bereits die dritte Vorarlberger Medaillenhoffnung, die kurz vor der Olympiade in Sochi schwer gestürzt ist.
Im VOL.AT-Interview erzählt er, wie er sich den dritten und vierten Mittelfußknochen gebrochen hat: “In der ersten Kurve war es für das Feld sehr eng, ich blieb am Brett eines Fahrers hängen und verkantete. Ein weiterer Fahrer ist mir dann noch von hinten reingefahren.” Anfangs konnte er nicht aufstehen: “Der Fuß hat einfach nicht mehr gehalten. Die Schmerzen kamen erst später.”
“Die Olympiade sollte möglich sein”
Damit ist bereits der zweite Hämmerle-Bruder verletzt, für die Familie ein harter Schlag: “Sie waren aber froh dass nichts Schlimmeres passiert ist, die Olympiade sollte möglich sein.”
Das meint auch Dr. Christian Schenk, der Alessandros Mittelfußknochen Dienstag Nacht in seinem Sanatorium in Schruns noch operiert hat. “Mit einer Platte hat er den Knochen fixiert, in drei Wochen sollte ich wieder fit sein”, meint der optimistische Hämmerle. Wenn alles klappt könnte er rechtzeitig zur Olympiade in Sochi wieder ins Training einsteigen können. Ein Ziel hat der 21-jährige Montafoner: “Auf jeden Fall vorne mitfahren.”
Das Team ist fassungslos
Die Stimmung im österreichischen Snowboardcross-Team könnte derweil besser sein. Es herrscht Fassunglosigkeit darüber, dass man in einer Saison so viel Pech haben kann und sich gleich drei von vier Spitzenfahrern verletzen.
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