Luciano Pavarotti (66), italienischer Startenor, hat wieder Ärger mit der italienischen Justiz, die ihm Steuerhinterziehung vorwirft. Ein halbes Jahr nach dem Freispruch beim Prozess in seiner Heimatstadt Modena hat die Generalstaatsanwaltschaft von Bologna am Freitag Einspruch gegen das Urteil angemeldet.
Damit steht Pavarotti ein Berufungsprozess ins Haus. Den Freispruch am 19. Oktober des Vorjahres hatte das Gericht damit begründet, dass Pavarottis Steuervergehen nach den neuen italienischen Gesetzen nicht strafwürdig seien. Die Anklage wirft Pavarotti vor, seinen Wohnsitz nur scheinbar in das Steuerparadies Monaco verlegt zu haben, um die italienischen Finanzbehörden hinters Licht zu führen. Der Startenor behauptet hingegen, er lebe die meiste Zeit des Jahres außerhalb Italiens.
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