Paulo Coelho bietet Sony 100.000 Dollar für Rechte an Nordkorea-Film

Er bat in seinem Eintrag die brasilianische Vertretung der Filmproduktionsfirma darum, mit ihm in Kontakt zu treten und stellte für sein Angebot eine Frist bis Freitagmittag (Ortszeit).
Veröffentlichung nach Terrordrohung abgesagt
Sony hatte die für kommende Woche in den USA geplante Veröffentlichung von “The Interview” nach mysteriösen Terrordrohungen von Hackern abgesagt. Der Konzern reagierte damit auf die Entscheidung mehrerer Kino-Ketten, den Film wegen der Drohungen nicht zu zeigen. In “The Interview” geht es um ein fiktives Mordkomplott des US-Geheimdienstes CIA gegen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un.
“Furchtbarer Präzedenzfall”
Coelho sagte der Zeitung “O Globo” dazu, der Stopp des Films sei ein “furchtbarer Präzedenzfall”. Die Entscheidung von Sony bedeute, “dass die Terroristen gewonnen haben”. Die Hackergruppe Guardians of Peace (GOP) hatte am Dienstag eine ominöse Warnung ausgesprochen und an die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA erinnert. Sony reagierte zunächst nicht öffentlich auf Coelhos Angebot.
(APA)
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