Nun liegen die ersten Ergebnisse vor und zeigen durchwegs höchste Zufriedenheitswerte, aber auch kleinere Handlungsfelder. Dies ist einerseits eine schöne Bestätigung für die engagierte Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und andererseits auch ein Auftrag, weiterhin intensiv an unserer Service- und Patientenorientierung zu arbeiten”, erklärt Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. (KHBG).
Mit insgesamt 3453 beantworteten Fragebögen beträgt die Rücklaufquote 31,4 Prozent und liegt in einem für derartige Befragungen sehr guten Bereich. Die systematische Erhebung und Auswertung erfolgte durch ein externes Meinungsforschungsinstitut. Diese soll nun den Vorarlberger Landeskrankenhäusern helfen, ihre individuellen Stärken, aber auch mögliche Schwächen zu erkennen, um bei Bedarf entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
Respekt und Bedürfnisorientierung sind Umgangsformen, die für kranke Menschen enorm wichtig sind, da sie sich in einer fremden Umgebung befinden und aufgrund ihrer Erkrankung oft tief verunsichert fühlen. Rund 95 Prozent der Patienten äußern sich sehr zufrieden darüber, wie Ärzte und Pflegekräfte sie in dieser schwierigen Situation behandeln. Der Patient als Laie ist angewiesen darauf, umfassende Informationen in verständlicher Weise vermittelt zu bekommen.
88 Prozent der Patienten zeigen sich zufrieden mit der Ausführlichkeit und Verständlichkeit, mit der ihnen Ärzte die relevanten Sachverhalte erläutern. Zufrieden (94 Prozent) sind die Patienten in Bezug auf Sauberkeit und Hygiene in den LKHs. Ähnliches gilt auch für das Essen wo 92 Prozent mit den Mahlzeiten zufrieden sind.
Insgesamt liegen die Ergebnisse auf Häuserebene recht nahe beieinander und zeichnen ein sehr einheitliches Bild. Deutlichere Abweichungen gibt es auf der Abteilungsebene, wo zum Teil Optimierungspotential ersichtlich wird. Nach der Auswertung dieser ersten Ergebnisse, die unseren Mitarbeitern in den letzten Tagen präsentiert wurden, geht es nun in die Detailanalyse auf Abteilungsebene und in die Identifizierung von sinnvollen Handlungsfeldern”, erklärt Dr. Gerald Fleisch.
Manfred Bauer
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