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Paszek und Meusburger im Fed-Cup-Team

ÖTV-Kapitän Alfred Tesar hat den Kader für das Fed-Cup-Match am 21. und 22. April in Dornbirn gegen Australien bekannt gegeben. Das Quartett heißt Sybille Bammer, Tamira Paszek, Yvonne Meusburger und Melanie Klaffner.

Einen Monat vor dem Fed-Cup-Duell in Dornbirn hat sich Österreichs Team aus der Außenseiter-Rolle gespielt. Mit Bammer, Paszek und Meusburger nimmt der Stamm der ÖTV-Equipe in der Weltrangliste neue persönliche Höchststände ein. Gut möglich, dass Fed-Cup-Kapitän Alfred Tesar am 21./22. April gegen die “Aussies” aus drei Top-100-Spielerinnen auswählen kann.

“Vor allem Sybilles Entwicklung ist toll”, streute Tesar Indian-Wells-Halbfinalistin Bammer Blumen. Der Coach traut der 26-Jährigen von Position 30 aus noch heuer eine weitere Steigerung zu. Die neue Top-100-Spielerin Paszek sieht Tesar relativ gesehen bereits in den Top 30, wie es Bammer seit Montag ist. “Tamira hat ja nur acht Ergebnisse im Computer und ist 100.”, erklärte der Wiener. “Das entspricht über das Jahr einer Top-30-Platzierung.” Tesar schätzt an Paszek deren Riesen-Potenzial und Wettkampfstärke, rechnet nach ihrer ersten Tier-I-Qualifikation in Miami für 2007 noch mit einem Sprung nach oben.

Hat die 16-Jährige als weltweit Beste des Jahrgangs 1990 äußerst früh die Top 100 erreicht, wartet Meusburger als 110. noch darauf. Tesar: “Für mich ist Yvonne aber schon so gut wie drinnen, da reicht schon ein Sieg bei einem Grand Slam.” Als zu verbesserndes Manko bei “Meuse” sieht der 58-Jährige das Service an. “Aber vom Talent her ist sie gleich mit Sybille, vom Bewegungstalent vielleicht sogar weiter. Es hängt vom Willen ab.”

Die Ausgangslage gegen Australien sieht Tesar daher als ausgeglichen an. “Die Leistungen der Damen geben Anlass zu Optimismus, in die Favoritenrolle lassen wir uns aber nicht drängen. Nur das Doppel gegen Stosur/Stubbs werden wir kaum gewinnen.”

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