Die ungesetzte Tamira Paszek musste der Nummer 367 der WTA-Rangliste und Nummer zwölf der Setzliste, der 16-jährigen Ungarin Agnes Szavay, glatt mit 3:6,3:6 geschlagen geben. Für die Vorarlbergerin war das Turnier aber ein großer Erfolg, ist sie doch erst 14 und hat auf dem Weg unter die letzten Acht mehrmals um einige Jahre ältere Spielerinnen geschlagen.
Das Match wurde auf Grund der extremen Hitze (über 35 Grad) auf einem Indoor Court ausgetragen. Im zweiten Satz bewies die Dornbirnerin Kampfgeist, wehrte zwei Matchbälle ab und holte von 0:5 noch auf 3:5 auf. Paszek beging viele Eigenfehler, fühlte sich sichtlich unwohl und bewegte sich auch nicht so gut wie gewohnt. Ich war heute einfach müde. Ich bin erst 14, noch nicht ausgewachsen und da ist das ganz normal, denke ich”, meinte Tamira nach ihrem Match. Dennoch hat Paszek mit ihrem Melbourne-Auftritt ihr Riesentalent bestätigt. Sie scheint derzeit am ehesten in der Lage, in fernerer Zukunft in die großen Fußstapfen einer Barbara Schett treten zu können.
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