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Parkpickerl in Simmering: Des einen Freud, des anderen Leid

Wenn es nach Bezirksvorsteher Paul Stadler geht, soll das Parkpickerl auf ganz Simmering ausgeweitet werden.
Wenn es nach Bezirksvorsteher Paul Stadler geht, soll das Parkpickerl auf ganz Simmering ausgeweitet werden. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Themenbild)
Seit zirka sechs Monaten gilt das Parkpickerl in den zentralen Bezirksteilen von Wien-Simmering. Im Herbst wird evaluiert, ob das Pickerl auf den gesamten Bezirk ausgeweitet werden soll.

Seit November gilt in Teilen von Wien-Simmering das Parkpickerl. Betroffen sind vor allem die Kernzonen des 11. Wiener Gemeindebezirks und das Umfeld von U-Bahn-Stationen. Das Parkpickerl bleibt nicht unbemerkt. In den Kernzonen sind nun deutlich mehr Parkplätze frei und generell fällt es leichter, einen Parkplatz in diesen Gebieten zu finden.

Des einen Freud, des anderen Leid. Während in den Kernzonen Parkplätze leichter zu finden sind, beklagen Anrainer in den Randzonen eine Parkplatznot. Diese soll durch die Verdrängung auf “pickerlfreie” Gebiete entstanden sein. Bezirksvorsteher Paul Stadler von der FPÖ setzt sich schon länger für eine Ausweitung des Parkpickerls ein. Die geplante Evaluierung 2020 wurde nun bereits auf Herbst 2019 vorverlegt. Stadler will jedoch keinen “Fleckerlteppich”. Wenn es nach ihm geht, soll das Parkpickerl auf den gesamten Bezirk ausgeweitet werden.

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