Paris feierte in Ischgl artig ab

Bei einer Life-Show hatte sie zunächst für den Dosen-Prosecco von Hotelier Günther Aloys geworben, bedankte sich artig bei ihren Fans für das Kommen, um dann wenige Minuten nach Mitternacht bei einer überdimensionalen Geburtstagstorte in einer Diskothek des Hoteliers auf ihren Freudentag anzustoßen. Für eine weitere Skitour hatte die blonde Schönheit keine Zeit. In den frühen Morgenstunden reiste sie weiter nach Las Vegas, wo die nächste Party wartete.

Nach dem Besuch des Opernballes in Wien war die 26-Jährige am Freitag mit Sondergenehmigung für den Hubschrauberflug auf die über 2.000 Meter hoch gelegene Idalpe gereist und hatte prompt für ihre Fans gute Ratschläge parat: Bei einer Pressekonferenz wurde die 25-Jährige u.a. gefragt, was man tun sollte, wenn man am Vortag zu viel von dem von ihr beworbenen Prosecco getrunken habe. „Weitertrinken“, empfahl Hilton: „Das Kopfweh mit Prosecco bekämpfen.“

Unweit des Hotels Elisabeth – ein weiterer Betrieb von Aloys, in dem der 53-Jährige eine seiner Go-Go-Bars betreibt – bildete der Prennerhang die Kulisse für eine Multi-Media-Show zu Ehren des US-Gastes. 3.000 Quadratmeter große Bilder wurden in den Schnee projiziert. Vom Zeugungsakt 1980 – angeblich eine Liebesnacht in Paris -, der Geburt und der Jugend bis zu einer der meist fotografierten Frauen der Welt. Eines der Überraschungsgeschenke war eine Version des Stevie Wonder-Hits „Happy Birthday“, das dem Geburtstagskind von der erst kürzlich umbenannten Boy-Band „Jetzt anders“ dargebracht wurde. Skilehrer zeichneten in Wedelspuren das Gesicht des Stars nach. Die Bühne selbst war einer kitschigen Hollywood-Torte nachempfunden. Nach dem Öffnen und Küssen einer Sprudeldose gab es für den blonden Star ein Paar Skier mit dem Ischgl-Logo.

Zu ihrer Show waren nicht nur viele Gäste aus dem Skiort gekommen. Viele Teenies, die selbst gemalte Transparente mitgebracht hatten, riefen ihrem Star ein „Happy Birthday“ zu. Auf das Zuwerfen von Prosecco-Dosen verzichtete Hilton wegen der befürchteten Verletzungsgefahr. Dosen gab es zunächst nur für die Journalisten und Fotografen, die der Bühne am nächsten waren.

Und dann ging es ab in das „Pacha“ von Hotelier Aloys, wo es für Fotografen keinen und nur für „auserwählte Journalisten“ Zutritt gab. „Normal Sterbliche“ konnten sich für 260 Euro den Eintritt erwerben. Die Security am Eingang kontrollierte die Mitnahme verbotener Fotoapparate. Der Dresscode „No Underwear“ wurde nicht überprüft.

Sechs Minuten nach Mitternacht ließ sich Hilton dann ins Pacha begleiten. Mit Jalousien wurde die riesige Glasscheibe dezent verdeckt, durch die Pacha-Gäste normalerweise einen Blick in eine weitere, angrenzende Go-Go-Bar von Aloys werfen dürfen, in der Oben-Ohne-Mädchen ihre Schönheit zeigen. Die Hilton wurde mit ihrer Single „Stars Are Blind“ begrüßt. Auch eine Geburtstagstorte aus Schokolade und Zuckerguss wurde angeschnitten und an die Fans verteilt. „Thank You so much for coming, hope to see You soon“, versprach der Promi-Gast, ehe es wieder zurück in Richtung Heimat ging.