Vom 8. bis 10. August versammeln sich bei der sechsten Auflage der Raiffeisenclub Wolfurttrophy wieder internationalle Beachvolleyballstars in der Arena an der Ach. Eine Woche nach dem Grand-Slam-Klassiker in Klagenfurt wollen die Veranstalter vom VC Wolfurt beim zweitgrößten Turnier Österreichs die alljährliche Beachvolleyball-Euphorie nützen, um wie immer eine dreitägige Party zu veranstalten.
Top-Teilnehmerfeld
Sportdirektor Walter Geissler hat erneut ein Top-Teilnehmerfeld auf die Beine gestellt. So wird Ex-Weltmeister Para de Souza Ferreira, zusammen mit seinem Bruder Jan Sieger 2005 und 2007, schon zum vierten Mal den Sand der Beacharena umpflügen. Allerdings wurde das brüderliche Siegerteam gesprengt: Para tritt diesmal mit Kompagnon Lula mit dem richtigen Namen Luis Antonio Barbosa da Silva an, Jan hat sich mit Thiago einen erfahrenen Partner geangelt. Auf das inner-brasilianische Duell, wenn Jan auf Bruder und Altmeister Para trifft, darf man schon gespannt sein. Aufpassen heißt es auch auf das Duo Thorsten Schön/Marvin Polte: Die Deutschen schafften bei der WM 2005 in Berlin einen Husarenstreich und kämpften sich als Außenseiter bis auf Platz vier nach vorne, Schön wurde dabei sogar zum “MVP”, dem wertvollsten Spieler gewählt. Fix dabei ist das deutsch-litauische Team mit Martin Peiske und Vadimas Nikiforovas Letzterer kann auf mehrere litauische Staatsmeistertitel verweisen. Schließlich haben auch Karel Kais/Argo Arak wieder zugesagt. Die Esten machten im Vorjahresfinale den späteren Siegern Para/Jan mächtig zu schaffen, unterlagen erst im dritten Satz 13:15. Die heimischen Farben halten Paul Schroffenegger/Daniel Hupfer sowie Felix Bläuel und Defensiv-Zauberer Alex Xandi Huber (U23-Europameister 2005, Studenten-Europameister 2006) hoch. Schließlich darf man auf die Wolfurter Markus Prattes und Elias Köb gespannt sein im Vorjahr hatten die beiden nach einem kräftezehrenden Marathon durch den Loser-Pool Platz sieben belegt.
Brasiliens Damenstars
Im Damenbewerb ist natürlich das brasilianische Duo Alexandra/Naiana, das sich im Vorjahr erst im Finale den Landsfrauen Lima/Santos geschlagen geben musste, Favorit. Vorarlberg wird durch die Schwestern Eva und Miriam Wildauer vertreten, aber auch aus der Qualifikation könnten einige junge Teams für Überraschungen sorgen.
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