„Ich hoffe, dass die polnische Nation, die seit Jahrhunderten zu Europa gehört, ihren angemessenen Platz in den EU-Strukturen findet“, sagte Johannes Paul II. laut Kathpress in seiner Abschiedsrede auf dem Flughafen von Krakau. Bei diesem Integrationsprozess dürfe Polen seine traditionellen Werte nicht nur nicht verlieren, sondern müsse sie gezielt einbringen, mahnte der Papst.
Mit Nachdruck rief Johannes Paul II. seine Landsleute zu Solidarität, Eintracht, Nächstenliebe und echtem Einsatz für das Gemeinwohl auf. Insbesondere nannte er dabei diejenigen, die zu Opfern des gesellschaftlichen Umbruchs geworden seien. Einen erneuten Besuch in Polen schloss der Papst ausdrücklich nicht aus. „Vielleicht beim nächsten Mal“, tröstete er in seiner übers Fernsehen übertragenen Schlussrede diejenigen, denen er diesmal nicht begegnen konnte.
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