Das gab der Großpönitentiar der katholischen Kirche, Kardinal James Stafford, am Montag bekannt. Alle anderen Gläubigen, die für den Weltjugendtag beten, kämen in den Genuss eines Teilablasses, unabhängig davon, wo sie sich in den Tagen des Großereignisses aufhalten. Das Kirchenoberhaupt traf diese Entscheidung nach Staffords Angaben auf Bitten zahlreicher Pfarrer hin.
Hunderttausende junge Katholiken aus aller Welt und Papst Benedikt XVI. pilgern in den nächsten Tagen zum Weltjugendtag nach Köln. Es wird die erste Auslandsreise des neuen Papstes, noch dazu in sein Heimatland, und die erste große Begegnung des Kirchenführers mit dem gläubigen Nachwuchs. 400.000 Jugendliche nehmen das gesamte Programm des Weltjugendtags (WJT) vom 16. bis zum 21. August mit Domwallfahrt, Glaubensunterweisungen, Beichte und Abendgebet mit dem Papst, aber auch mit Konzerten und Ausstellungen wahr. Zur Abschlussmesse mit Benedikt XVI. werden sogar bis zu einer Million Gläubige erwartet.
Der Weltjugendtag in Köln biete jungen Gläubigen eine einmalige Gelegenheit, den Wert des Gebets wieder zu entdecken, hatte der Papst beim Angelus-Gebet in Castel Gandolfo am Sonntag betont. Vor Hunderten von Gläubigen, die sich vor der Residenz südlich von Rom versammelten, betonte der Papst, dass der Weltjugendtag in Köln ein außerordentliches Ereignis sei, das die ganze Kirche mobilisiert.
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