Papst Franziskus verurteilt Drogenhandel: "Drogenhändler sind Mörder"

"Wir können die bösen Absichten und Handlungen der Drogenhändler und -schmuggler nicht ignorieren: Sie sind Mörder, wir beten für ihre Bekehrung", sagte Papst Franziskus anlässlich des Welttages gegen Drogenmissbrauch und illegalen Handel, der am Mittwoch begangen wurde.
Moralische Pflicht gegen Drogenproduktion
"Da ich so viele tragische Geschichten von Drogenabhängigen und ihren Familien kenne, bin ich überzeugt, dass es moralisch richtig ist, der Produktion und dem Handel mit diesen gefährlichen Substanzen ein Ende zu setzen", so Franziskus.
Kritik an der Logik der Macht und des Geldes
"Wie viele Menschenhändler des Todes gibt es, getrieben von der Logik der Macht und des Geldes um jeden Preis!", klagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Eine Liberalisierung des Drogenkonsums sieht der Papst nicht als Lösung. "Das ist ein Hirngespinst. Mit der Liberalisierung werden noch mehr Drogen konsumiert", sagte Franziskus.
(APA/VOL.AT)
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