Papst Franziskus erholt sich: Genesung schreitet weiter voran

Das teilte das vatikanische Presseamt am Dienstag mit. Ein Röntgenbild zeige einen Rückgang der Infektionen an den Lungen. Dem Papst werde weiterhin künstlich Sauerstoff zugeführt, hohe Mengen in der Nacht und bei Bedarf sowie geringere Mengen tagsüber.
Tägliche Routine im Gästehaus, aber ohne Besuche
Franziskus' Blutwerte seien normal, und es seien zugleich verschiedene Fortschritte festzustellen, hieß es. Infolge der Therapien hätte sich auch die Motorik verbessert. Im Gästehaus Santa Marta, in das der Papst nach seiner Entlassung aus dem Gemelli-Krankenhaus zurückgekehrt ist, arbeite Franziskus - am Schreibtisch sitzend - weiter. Jeden Morgen konzelebriere er die Messe in der Kapelle im zweiten Stock. Außer dem Gesundheitspersonal und engsten Mitarbeitern empfange er auf Empfehlung der behandelnden Ärzte weiterhin keinen Besuch.
Teilnahme an Karwochen-Feiern noch offen
Was die Zeremonien der Karwoche betrifft, gab es noch keine näheren Angaben; dafür sei es noch zu früh, hieß es. Es bleibt damit weiter unklar, ob der Papst den Feiern selbst vorstehen kann. Informationen zu den Modalitäten des Angelus-Gebets sollen bei einem nächsten Briefing am kommenden Freitag bekanntgegeben werden.
Mit schweren Atemwegsinfektionen war der Papst 37 Tage lang im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt worden. Vor seiner Rückkehr in den Vatikan am 23. März hatte er sich kurz auf einem Balkon des Krankenhauses gezeigt, danach zog er sich zur weiteren Genesung in seine Privatwohnung zurück. Bis Mitte Mai soll sich Franziskus weiter schonen und wegen der Infektionsgefahr Kontakte meiden.
(APA/Red)
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