In seiner Predigt rief das katholische Kirchenoberhaupt dazu auf, nicht nur für sich selbst zu leben, sondern Wahrheit und Liebe als authentische Kriterien des Lebens zu sehen. Er verurteilte den Egoismus der heutigen Gesellschaft. Geld, Karriere und Erfolg könnten nicht das Ziel des Lebens sein.
Hier geht es um die Entscheidung, ob ich nur für mich selbst leben will oder ob ich mich hingebe – für eine größere Sache, sagte der Papst, dessen Vorgänger Johannes Paul II. vor zwei Jahren verstorben war. In diesem Jahr schließt die Karwoche den Todestag von Johannes Paul ein – dazu soll am Montag auch die erste Phase im Prozess der Seligsprechung des verstorbenen Papstes abgeschlossen werden.
Zu Beginn der Karwoche hat Benedikt XVI. die persönliche Moral eines jeden Einzelnen mit der Erinnerung an die Leidensgeschichte Christi verknüpft. Unschuldige Hände sind Hände, die keine Handlungen der Gewalt begehen, (…) die nicht von Korruption und Bestechung befleckt sind. Und reine Herzen seien diejenigen, die ohne Lüge und Heuchelei seien. Für sie sei die Liebe wahr und nicht nur die Leidenschaft eines Augenblicks.
Nach der Messe wurde Benedikt XVI. im offenen Jeep über den mit Palmzweigen verzierten Petersplatz gefahren und er segnete die Pilger. Immer wieder waren Benedetto!-Rufe zu hören. Am Palmsonntag erinnert die katholische Kirche an den Einzug Jesu in Jerusalem.
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