Der Papst war im Juli von Kammerpräsident Pierferdinando Casini bei einer Audienz im Vatikan eingeladen worden. Bereits Casinis Vorgänger Luciano Violante hatte den Papst zum Jahr 2000 in den Palazzo Montecitorio, den Sitz der italienischen Abgeordnetenkammer, eingeladen.
Im Heiligen Jahr war der Besuch aus organisatorischen Gründen nicht zu Stande gekommen. Als er im Januar 2001 erneut zur Debatte stand, verzichtete man auf Grund der zeitlichen Nähe zu den Parlamentswahlen vom Mai 2001.
Der Besuch des Papstes, der am 31. Oktober vom römischen Bürgermeister Walter Veltroni die Ehrenbürgerschaft der italienischen Hauptstadt erhalten wird, ist ein grosser Erfolg für Kammerpräsident Ferdinando Casini.
Der Katholik, Chef der gemässigten Partei CCD (Christdemokratisches Zentrum), hat sich stets für die Verteidigung christlicher Familienwerte und für den Frieden im Nahen Osten eingesetzt. Seine Position scheint der Papst sehr zu schätzen, berichteten italienische Medien.
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