Das sagte der Meteorologe Mohammad Hanif am Donnerstag. Internationale Hilfsorganisationen befürchten, dass viele der drei Millionen Überlebenden des Erdbebens vom 8. Oktober auf Grund des strengen Winters mit bis zu 5 Meter hohem Schnee und Temperaturen bis minus 15 Grad sterben werden.
Noch immer sind die Bergdörfer im pakistanischen Kaschmir schwer zu erreichen. In einige Gegenden kommen die Helfer nur zu Fuß oder per Hubschrauber. Bisher wurden mehr als 800 Tonnen Material in die vom Erdbeben zerstörte Region transportiert, darunter winterfeste Zelte. Weltweit sollen dem Deutschen Roten Kreuz zufolge 70.000 Zelte in das Erdbebengebiet gebracht werden. Bisher seien 19.000 Winterzelte verteilt worden.
Wegen der schlechten Lebensbedingungen leiden inzwischen immer mehr Erdbebenopfer an Atemwegs- und Hautinfektionen sowie Durchfallerkrankungen. Das haben die ärztlichen Untersuchungen in der vergangenen Woche bei mehr als 4.000 Patienten in der betroffenen Region ergeben, wie die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Donnerstag mitteilte.
Einen Monat nach der Erdbeben-Katastrophe in Pakistan ist die Zahl der Opfer nach offiziellen Angaben auf rund 86.000 gestiegen. Etwa 100.000 Menschen waren bei der Katastrophe schwer verletzt worden.
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